Nachdem mein Interesse an den tollen Federdingern etwas abgeflacht war und ich ja hier der Singstar-King im Terrormaunzen bin wenn mir langweilig ist, hat Frauchen für jeden von uns ein Spielogramm erstellt. Ein Spielogramm bedeutet, daß sie genau weiss womit wir in welcher Reihenfolge am liebsten spielen.

Bei mir war klar, daß eine Menge auf Platz 2, 3 und 4 herumrutscht – je nach Laune, aber das ultimative Spielzeug was unangefochten auf Platz 1 liegt, das habe ich bisher nicht gehabt. Auf Platz 2, 3 und 4 sind immer Laserpointer, Federspielzeug an Angel (die von Louise) und Leckerchenwerfen herumgehangelt. Ok, Leckerchenwerfen wäre bei mir ganz klar auf Platz 1, aber weil ich das “Spielzeug” immer sofort aufesse zählt das wohl nicht.

Frauchen hat dann irgendwann die Seidenbänder wiedergefunden, die mal für die Gardinen gedacht waren. Da konnte man blaue oder weiße Seidenbänder als “Raffrollo-Bänder” reinmachen und Frauchen hatte sich für die blauen entschieden. Die weißen waren also über und mit denen hatte sie etwas mit mir gespielt und ich bin gleich abgegangen wie Zäpfchen. Springen, Rennen, Fangen, war alles dabei. Und weil man das Band immer so schlecht so weit werfen kann hat Frauchen sich dann überlegt das an eine alte Spielangel zu binden. Das ist aber nach einer Zeit immer runtergerutscht. Bis ihr dann die Erleuchtung kam.

Einfach das Seidenband an der Angel festknoten, einmal über das Ende umschlagen und ein Gummiband so oft darumflitschen, daß das richtig fest ist. Verwendet haben wir 1,80 m Seidenband, nach ein paar Spielsessions schneidet man das angesabberte Ende dann ein kleines Stück ab. Und so sieht das aus:

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Und so sieht das aus, wenn ich damit in Action bin:

Und so wenn ich das Band nicht erwischt habe:

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Dafür dann aber so wenn ich es erwischt habe:

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Viel Spielspaß also für wenig Geld und es hält schon 3 Wochen supergut.