Wie nennt man die Bewohner des Nussbaumhauses?
a) Nüsschen
b) Plüschpoker + Anhang
c) Dosies + Anhang

Also c) schon mal gar nicht! Die richtige Antwort ist natürlich a). Den Gag mit den beiden Anfangsbuchstaben werden wir ausnahmsweise mal nicht machen, weil wir nämlich ganz lieb bedacht worden sind.

Da kam heute die Post. Mann war das ein Fest! Es kamen ein brauner, dicker Brief (kommen wir gleich zu) und ein schneeweisser. Der hat uns schon an den kleinen kätzischen in-vorderster-Reihe-Steh-Streber erinnert 😉 Ja, genau der, der nicht nur vorne stand als “süß” und “schön” vergeben wurden, sondern auch noch laut “hier” geschrien hat.

Nach dem Öffnen guckte uns ebendieser auch mit einem Blick an, der schon dem alten Scrooge in der ersten Sekunde alles aus dem Kreuz geleiert hätte. Als die Bettelblicke vergeben wurden stand der auch ganz vorne!!! Lucy wollte sich schon mit dem Bild dünne machen und das an ihre Pinnwand kleben, damit sie es ständig anschmachten kann. Wir wollten aber erstmal das tolle Gedicht lesen und die lieben Weihnachtsgrüße.

Linus musste die dann vorlesen, der ist ja grad erst aus der Schule raus:

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Mit einem Satz hatte er aber unglaublich Probleme: “aber kein Rentier” – Frauchen hat dann versucht ihm das zu erklären, aber er hat die ganze Zeit gesagt daß er auf gar keinen Fall auf sein neues Spielzeug verzichten wird. Frauchen meinte daß da auch nur etwas von essen stand, nicht von spielen und da war die Welt wieder in Ordnung, denn Rentier ist eh alle. Und keine Angst, wir werden nicht mit unserem Flugzeug in den Himmel emporsteigen und die Rentiere vom Weihnachtsmann äh der Christkatz vom Schlitten klauen.

Vielen lieben Dank für die tolle Karte. Ja, Lucy, jetzt kannst Du das Foto haben. So, wieder zurück. Also vielen lieben Dank, auch für die lieben Worte, wir Katzen samt Mama haben uns riesig gefreut und wir hoffen, daß ihr auch ganz tolle Tage haben werdet mit viel Spiel, Spaß und spannenden Geschenken.

Denkt euch, ich habe die Christkatz gesehen!
Sie kam aus dem Walde,  das Mützchen voll Schnee,
mit rot gefrorenem Näschen.
Die kleinen Pfoten täten ihr weh,
denn sie trug einen Sack,  der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihr her.
Was drin war,  möchtet ihr wissen?
Ihr Naseweise,  ihr Schelmenpack –
denkt ihr,  er wäre offen der Sack?
Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!

(Original von Anna Ritter)